Pinares de Doñana

Naturräume

Mehr als dreihundert Landschaften und Naturschutzgebiete

Bergkette von Alanís (GGB) (BEG)

241
0

Die Bergkette von Alanís liegt im Nordosten der Provinz Sevilla, wobei die gesamte Fläche zu 100 % zum Gemeindegebiet von Alanís gehört und an die Provinzen Córdoba und Badajoz grenzt. Die Lage zwischen den Bergen der Sierra Morena Occidental und dem Landkreis Bembézar-Bajo Guadiato sorgt dafür, dass die Gegend sehr bergig, auch wenn die Höhen, die hier erreicht werden, nicht außergewöhnlich sind. Der höchste Berg ist etwa 700 Meter hoch und im Durchschnitt befindet man sich hier in einer Höhe von 500 Metern über dem Meeresspiegel.

Was die Landschaft angeht, befinden wir uns hier in einer Waldregion, die vor allem von Strauchschichten geprägt ist und in der man vereinzelt Weiden findet und Landstriche mit größerem Baumbestand. In den Gegenden, in denen die Berghänge weniger steil und die Böden tiefer sind, findet man Weideflächen mit Steineichen und der ein oder anderen Korkeiche und immer wieder auch Sträucher und/oder Kräuter. So wachsen hier unter anderem Zistrosen, Kermeseichen, Oleaster, Gamander, Erdbeerbäume, Heckenkirschen, Mastixsträucher und Besenheide. Zu dem Landschaftsbild gehört auch die typische Ufervegetation, die hier in einem sehr guten Zustand und vor allem von Buschwerk geprägt ist, wie von Dornenbüschen, Oleander und Färberwegdorn.

Die Erklärung zum Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung (GGB) erfolgte, da dieses Gebiet für den Spanischen Luchs (Lynx pardina), den Wolf (Canis lupus), den Kaiseradler (Aquila adalberti) und den Mönchsgeier (Aegypius monachu) von großer Bedeutung ist.

Kategorie
Sonstige
Ausdehnung
64.00 Ha

0 kommentare

Neuer Kommentar

Die Kommentare werden geprüft. Es kann deshalb eine Weile dauern bis zu ihrem Erscheinen. Texte mit beleidigenden Formulierungen werden nicht veröffentlicht.