Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Heute ist noch die Ruinen einer alten Mudéjar-Kapelle aus dem XV. Jahrhundert, die zu dem Landgut Castilleja de Talhara, gehörte erhalten. Es ist ein bemerkenswertes Gebäude aufgrund seiner Proportionen, der Qualität des Entwurfs und der Ausführung der Türen und Fenster. Es ist aus Ziegeln und Stampflehm gebaut und weist einige glasierte Keramikelemente an den Fenstern auf.

Mit dem Bau der Kapelle San Diego de Alcalá (zu Deutsch: Didakus-Kapelle) begann man im Jahre 1967, um hier das Bildnis des Heiligen unterbringen zu können, das in demselben Jahr auf unbekanntem Wege in den Ort kam.

Die Wallfahrtskapelle wurde 1931 zum Monument von kulturellem Interesse erklärt. Die heutige Wallfahrtskirche Nuestra Señora de Cuatrovitas oder Cuatrohabitan wurde über einer alten Almohaden-Moschee errichtet, von der nur noch das Minarett erhalten ist. Das Gebäude wurde nach der Reconquista für den christlichen Gottesdienst umgestaltet.

Die primitive Wallfahrtskapelle Santa María de Carrión wurde im letzten Viertel des XIII. Jahrhunderts als kleines Mudéjar-Gebäude errichtet. Von dem ursprünglichen Gebäude, dessen Standort sich an dem heutigen befand, sind jedoch keine Überreste erhalten.