Feria

Sevilla – schön und vielfältig

Im Jahr 1931 vereinbarte die Republikanische Stadtverwaltung, das damalig dort platzierte Kreuz „Cruz del Gato“ durch einige Skulpturen zu ersetzen und den Brunnen und das Wasserbecken zu reparieren.

Die alte Pfarrkirche im Mudejar-Stil wurde durch das Erdbeben von Lissabon 1755 zerstört. Von ihr blieben nur die barocke Sakristei und der Turm. An ihrer Stelle wurde 1776 die heutige Kirche im neoklassizistischen Stil errichtet, und zwar nach dem Entwurf des Architekten Lucas Cintora.

Die Pfarrkirche Santa María del Alcor steht auf einer seit 1260 bestehenden Franziskanerklause, deren ursprünglicher Bau ein muslimischer Marabut war. Die Kirche wurde zwischen 1470 und Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut. Das Gebäude erfuhr also ständige Veränderungen, die größte im Jahr 1640 aufgrund eines großen Brandes.

Es wurde 1986 von dem lokalen Steinmetz Juan Carrero angefertigt. Es besteht aus einer sechseckigen Basis, die als Stütze für einen 1,20 Meter hohen Kegel mit 16 Seiten dient.

Die Kapelle stammt aus dem 16. oder 17. Jahrhundert und stand in einer kleinen Einsiedelei an der Stelle, an der ein häufig an Durchgangsstrecken errichtetes Steinkreuz gestanden haben könnte. 

Im Innenraum befindet sich das Bild der Virgen de los Dolores aus dem 16. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert wurde die Kapelle mit einem noch heute erhaltenen Kreuzrippengewölbe ausgestattet. 

Sie wurde im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts erbaut, und zwar aus Mauerwerk und Quadersteinen, und besteht aus einem einschiffigen Bau mit Außenstrebepfeilern und einem polygonalen Stirnteil. Das Hauptaltarbild ist im neoklassischen Stil gehalten, neu zusammengesetzt und mit modernen Bildern versehen, wie z. B.

Sie stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, da der Name des Heiligen Markus eindeutig mit der Verehrung des IV. Grafen von Ureña, Don Juan Téllez Girón, in Verbindung steht (1624-1656).