Feria

Sevilla – schön und vielfältig

Aus den schriftlichen Quellen geht hervor, dass dieses Krankenhaus Ende des 15. Jh. (1496) erbaut und bis in das 18. Jh. hinein mehrfach umgebaut wurde.

Das Gebäude hat eine rechteckige Grundfläche und besteht aus nur einem Schiff. Es geht auf das 18. Jh. zurück.

Das Kloster San Isidoro del Campo wurde im Jahr 1301 von Alonso Pérez de Guzmán und María Alonso Coronel an einem Ort in Nähe der Ruinen von Italica gegründet, an dem nach dem Volksglauben San Isidoro von Sevilla bestattet wurde.

Die Ermita de Gelo ist ein Mudéjar-Gebäude aus dem XV. Jahrhundert, auf dem im XVII. Jahrhundert ein Glockengiebel errichtet wurde. Diese Wallfahrtskapelle befindet sich - drei Kilometer von Benacazón entfernt - an der Autostraße Sevilla-Villamanrique neben der Hacienda de Gelo.

Die Kirche wird auf Mitte des 17. Jh. datiert, auf die Zeit des Übergangs vom Barock zum Neoklassizismus, wobei Einflüsse von Juan de Herrera und der iberoamerikanischen Kunst erkennbar sind.

Die Kirche war ursprünglich ein Gebäude im Mudejarastil, von dem noch das Eingangsportal erhalten ist, das auf Anfang des 16. Jh. datiert wird. Es wurde aus Ziegeln hergestellt. Im Grundriss besteht es aus einem lateinischen Kreuz mit einem einzelnen Schiff, das mit einem Tonnengewölbe mit Lünetten überwölbt ist.

Die Kapelle wurde ursprünglich im 16. Jh. zur Verehrung der Jungfrau Maria voller Gnade (Nuestra Señora de Gracia) erbaut. Dort lebten die Augustiner, bis sie um 1616 in das auch heute noch vorhandene Augustinerkloster Convento de San Agustín zogen.