Feria

Sevilla – schön und vielfältig

Die archäologische Ausgrabungsstätte am alten Waffenplatz ‚Plaza de Armas‘ des Alcázar Real, der allgemein El Picadero genannt wird, befindet sich im höchstgelegenen Teil der Stadt. Dort findet man Überreste von Turdetanern und Römern und Teile der Mauer einer muslimischen Burg. So kann man die Besiedlungsstufen Ecijas von den Anfängen - etwa im VIII. Jahrhundert v. Chr.

Das Tor „Puerta del Tiro“ war das Haupteingangstor zur Festung der arabischen Stadt, über das man direkten Zugang zu beiden Bereichen hatte, zur Festung und zur Stadt, der „Medina“. Der arabische Bau wurde aber stark verändert, als dieses Tor zur Zeit der Herzöge zum Zugang zum Palast wurde.

Nationaldenkmal (BIC) als kunsthistorische Anlage seit 1965

Die Monumentalanlage Cerro de San Cristobal liegt auf einem Hochplateau auf dem Gipfel des Hügels. Die Anlage besitzt die Form eines langgestreckten Dreiecks auf einer Länge von 450 m mit einer maximalen Breite von 175 m. Die mandelförmige Umfriedigung kann als ursprünglicher Siedlungskern von Estepa bezeichnet werden.

Der Alcázar befindet sich westlich der ummauerten Fläche und auf dem höchsten Punkt von Carmona. Es ist möglich, dass er während der muslimischen Zeit, genau gesagt im XII. Jahrhundert, gebaut wurde, aber es gibt keine archäologischen Beweise dafür. 

Der Alcázar der Puerta de Sevilla befindet sich auf der Plaza de Blas Infante. Der Alcazar ragt über der Puerta de Sevilla empor und ist Teil einer fast uneinnehmbaren Verteidigungsanlage.

Die Kirche Santa María de La Mota befindet sich im Gelände der ehemaligen maurischen Festung von Marchena, in einem von der Stadt abgetrennten, von einer Mauer umgebenen Bereich. Deswegen trägt sie auch den Namen „de la Mota“, was so viel bedeutet wie „vom einsamen Hügel“.