Feria

Sevilla – schön und vielfältig

In der Werkstatt arbeiten Hilfskräfte unter der Leitung eines Meisters, der alle mit der Anfertigung des Mosaiks verbundenen Arbeiten koordiniert. Mit dem Erlernen dieser Technik kann man Mosaike herstellen, die denen der Römer sehr ähnlich sind.

Dieser Corral wurde zu einem Zentrum für handwerkliche Kreationen, in dem Avantgarde und Tradition verbunden sind. In diesem Umfeld gibt es Leute, die Aufträge annehmen, während andere sich im selben Raum dem Verkauf ihrer Kreationen widmen.

 Die Werkstatt befindet sich seit dem XIX. Jahrhundert in der industriellen Arterie der Stadt Sevilla und ist der größte Exponent der sevillanischen und spanischen Goldschmiede, die ihre Essenz im XXI. Jahrhundert beibehält.

Seit seiner Gründung im Jahr 1925 konzentriert sich das Familienunternehmen, das mittlerweile in der dritten Generation geführt wird, auf die Herstellung von Teppichen und Wandteppichen, wobei es sich auf die Produktion von handgefertigten Stücken mit türkischem und spanischem Knoten spezialisiert hat.

In der Familie Hernández ist die Herstellung von Zementfliesen quasi eine Tradition. Es war im Jahre 1927 als sich José Hernández Gamero in Lora del Río niederließ und die erste Fabrik zur Herstellung von Zementfliesen im Ort gründete und damit begründete er auch die Saga der „Loseteros“ (zu Deutsch: Fliesenhersteller), denn unter diesem Namen ist die Familie in Lora del Río bekannt.

Die Schmiede Antonio González ist eine Werkstatt, in der noch echte Schmiedearbeiten durchgeführt werden. Hier werden Tore im für Sevilla typischen Stil hergestellt und geschmiedete Einrichtungsgegenstände aller Art. Dieser Kunstschmied gehört zu den wenigen, die noch die Tradition des Eisenschmiedens fortführen.

Der Besucher findet hier eine wundervolle Ausstellung mit beispielhaften kunsthandwerklich hergestellten Objekten: Arbeiten aus Keramik, in Handarbeit hergestellte Möbel und Instrumente, wobei vor allem Gitarren gebaut werden.