Semana Santa Estepa

Sevilla verzaubert

Nur zwei Kilometer vom Zentrum Estepas (Sevilla) entfernt, befindet sich die Mündung dieser aus dem Gebirgszug Sierra del Becerrero kommenden Quelle.

Ihr Wasser wird in den bekannten Brunnen Fuente de Roya geleitet. Seit etwa 1733 fließt es durch die Düsen, füllt Behälter und bietet Abkühlung mitten in der Natur. 

Der Ort liegt etwa drei Kilometer von Estepa in Richtung El Rubio entfernt und war schon in römischer und mittelalterlicher Zeit ein Steinbruch. 

Das seit dem 28.07.1989 unter Naturschutz stehende Gebiet mit einer Fläche von über 20 Hektar befindet sich nur 800 Meter von der Ortschaft entfernt und hat sich seitdem vollkommen regeneriert: hier nisten vom Aussterben bedrohte Vogelarten wie die Weißkopfruderente, die Stockente oder der rosa Flamingo.

Der etwa 30 Hektar große La-Muela-Park befindet sich im Osten der Gemeinde, direkt am Fuße eines der bedeutendsten, als La Tablada bekannten archäologischen Fundgebiete der Region. Die Ursprünge des Parks gehen auf die frühen achtziger Jahre zurück.

Die Laguna de Zarracatín befindet sich 2 Kilometer südlich von El Palmar de Troya und bildet zusammen mit den Lagunen Arjona und Alcaparrosa den Complejo Endorreico de Utrera (Endorheisches Gebiet von Utrera). 

Der Embalse Torre del Águila liegt südöstlich von El Palmar de Troya und ist von einem sanften, leicht abschüssigen Hügelgelände mit einer Höhe von 51-144 Metern umgeben.

El Palmar de Troya, der „Wachposten“ am Guadalquivir.

Südöstlich von Sevilla und 15 km von Utrera entfernt liegt El Palmar de Troya inmitten der Cañada Real (traditionelle Viehtriebstrecke). Dieses Dorf war bis Oktober 2018 ein Vorort der Gemeinde Utrera und ist somit aktuell eines der jüngsten Dörfer der Provinz.