Semana Santa Estepa

Sevilla verzaubert

Adeliges und öffentliches Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, das einst Sitz der früheren Gerichte von Osuna war. Über seinem Portal steht das Jahr 1738, sein Errichtungsjahr.

Eine der schönsten Straßen in Osuna ist dieser Abhang am Fuße des barocken Turms Merced. Wenn man sie zwischen Gebäuden aus Quadersteinen von den Steinbrüchen Osunas hinaufgeht, gelangt man zum Camino de la Buena Vista (Weg der schönen Aussicht), von wo aus man einen hervorragenden Blick auf die Gemeinde und die Landschaft Sevillas genießt.

Der alte, heute zum Pfarrhaus der Stadt umgebaute Getreidespeicher des Stadtrats wurde 1773, wie aus dem Datum hervorgeht, das auf der Fassade des Gebäudes selbst zu lesen ist.

Parallel zur monumentalen und künstlerischen Straße San Pedro erhebt sich auch die alte Calle Sevilla in einer sanften Hanglage. Ihre Perspektive ist einzigartig. Diese Straße, die von der immensen Gestalt der Stiftskirche dominiert wird, scheint vom Feigenbaum, der den ersten Tempel in dieser Stadt umgibt, emporgezogen worden zu sein.

Osuna hat die am besten erhaltene Altstadt Andalusiens, weshalb sie seit 1967 zu einer kunsthistorischen Sehenswürdigkeit erklärt wurde.

Dieses palastähnliche Haus stammt aus dem 18. Jh. Besonders erwähnenswert ist die Fassade mit ihrem Mauerwerksverband aus Ziegeln, der paarigen Anordnung von Fenstern im unteren und oberen Bereich und dem Eckbalkon mit Aussparung. Über den Haupteingang erreicht man eine Vorhalle mit zwei wunderschönen Holztüren. 

Das Haus bzw. der Palast Coullaut Valera in Marchena ist auch als Haus des Ave Maria bekannt und befindet sich in dem historischen Viertel San Juan, innerhalb der Mauern der ehemaligen mittelalterlichen Stadt. Es ist eins der bedeutendsten und interessantesten Gebäude der zivilen Architektur des 17. Jh. in Marchena. Es stammt ursprünglich aus der Zeit am Ende des 16.