Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die ehemalige Festung aus muslimischer Zeit wurde zum Nationaldenkmal erklärt. Sie liegt etwa drei km von der Stadt El Coronil entfernt.

Die Las-Aguzaderas-Burg besteht aus einer viereckigen Anlage mit jeweils einem Turm an den Ecken und zwei halbrunden Türmen in zwei ihrer Mauern. Im imposanten Burgfried sind zwei großzügige Räumlichkeiten untergebracht. 

Der Alcázar der Puerta de Sevilla befindet sich auf der Plaza de Blas Infante. Der Alcazar ragt über der Puerta de Sevilla empor und ist Teil einer fast uneinnehmbaren Verteidigungsanlage.

Die Burg von Los Molares ist das bedeutendste Baudenkmal dieser sevillanischen Kleinstadt. Sie wurde im 14. Jahrhundert zwischen 1310 und 1336 erbaut, als der König Ferdinand IV. Lope Gutiérrez de Toledo das Landgut Molar überließ, ein kleines Stück Land, auf dem die Burgfestung errichtet wurde und auf dem vermutlich bereits ein Wachturm aus früherer Epoche stand.

Diese Festung, deren Ursprünge mit denen der Stadt selbst verbunden werden, stammt aus der arabischen Zeit, da sie die Nord-Süd-Achse in Richtung Sevilla verteidigte und die Verteidigungslinie der so genannten Cora de Firrish verstärkte.

Auf dem Grundstück mit seiner dreieckigen Grundfläche findet man zunächst einen großen Garten und an dem einen Ende das Gebäude, in dem sich die Mehlfabrik befand.

Auf einer strategischen Erhebung im Süden der Ortschaft findet man den herausragendesten Bau von Alanís, der als stummer Zeuge die Geschehnisse der Geschichte der Ortschaft seit dem 14. Jh. beobachtet, dem Jahrhundert, in dem diese Burg errichtet wurde.

Der weiß getünchte Bergfried von Estepa wurde vom Baumeister Santiaguista Lorenzo Suárez de Figueroa Ende des 14. und Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet.