Semana Santa Estepa

Sevilla verzaubert

Über die Bauwerke von Juan Ruiz Florindo sind nur wenige Unterlagen erhalten. Die meisten Gebäude wurden deshalb anhand ihrer baulichen Merkmale als solche ermittelt. Dieses Haus wurde zwischen 1730 und 1740 für die Familie Fernández de Peñaranda gebaut.

Hier findet sich lediglich die Erinnerung an ein schönes Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Von diesem Gebäude sind einzig ein Fassadenteil und die Türöffnung, die als Zugang zu den Innenräumen diente, erhalten geblieben. Bewahrt wurde ein aus einer filigranen Barockschmiede stammender anmutiger Balkon mit Aussicht, der eine günstige Lage an der Ecke zweier Straßen innehat.  

Der alte Weizenspeicher (Antiguo Pósito) gilt als eines der bemerkenswertesten zivilen Gebäude in Estepa.

Er wurde um 1768 von dem aus Biskaya stammenden Architekten und Steinmetz Andrés de Zabala erbaut. 

Die Kirche Santa María del Águila ist ähnlich aufgebaut wie auch die anderen Pfarrkirchen, die im sevillianischen Mudejarstil des 13. und 14. Jh. errichtet wurden. 

Dieser Wohnpalast gehörte der Familie Pareja und gilt als typisches traditionelles ecijanisches Gebäude aus der Zeit vom XVII. - XVIII. Jahrhundert.

Das Gebäude stammt aus dem 16. Jh., wurde aber im 19. und 20. Jh. umgebaut. Die Gesamtkomposition und einige architektonische Elemente wie Kapitelle, Säulen und Bögen erinnern an die Rathäuser der andalusischen Spätrenaissance und des andalusischen Barocks.

Dieser ehemalige Palast im neoklassizistischen Stil wird auf die zweite Hälfte des 18. Jh. datiert. Er gehörte der Familie Sargeant, wobei das erste Mitglied dieser Familie aus Sevilla Felipe Sargeant war, dessen Sohn Felipe Sargeant y Salcedo (1744-1788) den Titel I. Markgraf von Monteflorido trug, welcher ihm 1770 von Karl III. verliehen wurde.