Feria

Sevilla – schön und vielfältig

In diesem interdisziplinären Raum vermittelt man den Einheimischen und auch den Besuchern von Lora einen Eindruck von der Geschichte des Ortes, dem künstlerischen Erbe und der ökologischen Vielfalt.

Direkt an dem Fluss Churre, ganz in der Nähe von der Stelle, an der dieser in den Guadalquivir mündet, befindet sich der ursprüngliche Standort von Lora, wie der Archäologe der Stadt José Remesal bestätigt.

Die Kirche San Vicente Mártir wurde zwischen 1703 und 1711 auf Kosten von Don Francisco José de la Plata y Ovando erbaut, der ein Ritter des Johanniterordens und Komtur von Tocina war, und zwar auf einem Grundstück, auf dem früher einmal eine Kirche und ein Krankenhaus gestanden hatten.

Die Kapelle befindet sich ganz in der Nähe der Burg von Setefilla, einer maurischen Festung auf einer Hochebene mit demselben Namen, die von Alfons X. Septefilia oder Sitre Fillas genannt wurde.

Diese Kapelle wurde im 17. Jh. von den Gläubigen der Bruderschaft mit demselben Namen errichtet. Ihr heutiges Aussehen erhielt sie im 18. Jh. und sie zeichnet sich insbesondere durch ihre Größe und die äußeren Strebepfeiler aus, mit denen die Mauern gestützt werden.

Tocina-Los Rosales, im Herzen vom Schwemmland des Guadalquivir. 

Im Herzen vom Schwemmland des Guadalquivir liegen zwei unterschiedliche Gemeinden, die durch eine gemeinsame Geschichte miteinander verbunden sind: Tocina und Los Rosales. Die erste Gemeinde, Tocina, stammt aus der Zeit, als die ersten Zivilisationen durch Andalusien kamen. Los Rosales entstand dagegen im 19. Jh.