Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Das Gutshaus Hacienda de Montefuerte liegt in der Calle Navarro Caro und ist heute der Sitz der Stadtbibliothek „José Mª Delgado Buiza“. Es wurde im 17. Jahrhundert mit der Form eines typischen sevillanischen Olivenölbetriebs gebaut. Der Reithof war der Kern, um den sich das Anwesen erstreckte und der Aussichtsturm diente als Gegengewicht zum Schiff, in dem sich die Ölmühle befand.

Das Heiligtum Unsere Liebe Frau von Loreto ist einer der bemerkenswertesten Orte des kirchlichen Tourismus Andalusiens.

Das zum Kulturgut erklärte Kloster-Landgut umfasst Ölmühle, Gutshaus, Wehrturm und Kapelle. Es verfügt über Räume für das Mahlen von Oliven und die Ölgewinnung sowie eine Weinpresse für die Weinerzeugung. Neben einer Scheune, sind Ställen und Stallungen vorhanden. 

Die Hacienda Santa Ana ist ein ehemaliger arabischer Gutshof und ist ein typisches Gebäude des hohen Aljarafe. Es befindet sich in der Calle de la Fuente und ist eines der architektonisch interessantesten Bauwerke von Tomares. Es ist heute der offizielle Sitz der Stadtverwaltung und ein Ort, an dem sich das gesellschaftliche und kulturelle Leben von Tomares abspielt.

(Auch bekannt als Hacienda de Liendo bzw. Torrenueva) 

Beim Landgut des Marquis von Torrenueva, ebenfalls bekannt unter der Bezeichnung Hacienda de Liendo bzw. Torrenueva handelt es sich um den ehemaligen Palast des Grafen von Gines.

Der eingeheiratete Eigentümer des repräsentativen Gebäudes verlieh der Straße über Jahrzehnte hinweg bis 2009 ihren Namen.  

Diese Oliven-Hacienda war um zwei Innenhöfe angeordnet: Arbeitsbereich und Hof des Herrenhauses. Die Ölmühle und die hydraulische Presse mit 2 Rollen sind erhalten. Weitere Elemente der Anlage sind der Almiar, der Kornspeicher, das Herrenhaus, das Verwalterhaus, der Maschinenschuppen, die Ställe, der Tinahón und die Zahurda.        

Es handelt sich um eine kleine Hacienda, deren Haupthaus aus dem XVII. Jahrhundert stammt, obwohl es Dokumente gibt, aus denen hervorgeht, dass sie bereits im XI. Jahrhundert existierte.

Das im Stadtzentrum gelegene Landgut aus dem 18. Jahrhundert gehörte dem Marquis de la Motilla. 1679 wurde der Adelstitel an Alonso Fernandez de Santillan y Quesada verliehen. Das Gut befindet sich neben der Pfarrkirche und besitzt eine schöne rote Backsteinfassade, einen Palmengarten und einen Raum mit Holzdecke sowie eine perfekt erhaltene arabische Mühle aus dem 18.