Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Es handelt sich um ein großes Gotteshaus, dessen Baujahr nicht dokumentiert ist und das zwischen 1733 und 1765 im Rahmen der Barockästhetik umfangreich umgebaut wurde.

Im XX. Jahrhundert und während der gewalttätigen Vorfälle im Jahr 1936 wurde die Kirche durch Brandstiftung erheblich beschädigt und musste deshalb später wieder aufgebaut werden.

Die Pfarrkirche Santa María del Alcor steht auf einer seit 1260 bestehenden Franziskanerklause, deren ursprünglicher Bau ein muslimischer Marabut war. Die Kirche wurde zwischen 1470 und Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut. Das Gebäude erfuhr also ständige Veränderungen, die größte im Jahr 1640 aufgrund eines großen Brandes.

Von Experten als "die kleine Kathedrale der Sierra Sur" bezeichnet und zum Kulturgut erklärt, ist die Kirche ein bemerkenswertes Gebäude, das zwischen 1506 und 1730 auf den Ruinen eines mittelalterlichen Gotteshauses errichtet wurde. Sie besteht aus drei Schiffen aus Kalkstein und hat hohe, von Säulen getragene Gewölbe.

Diese Kirche entstand im 18. Jahrhundert als Kloster eines Benediktinerordens. In ihrem Inneren befindet sich ein wunderschönes Taufbecken aus dem 16. Jahrhundert, das von den Benediktinermönchen hierhergebracht wurde. Sie hat einen zwanzig Meter hohen Glockenturm mit vier Glocken, die der Heiligen Familie geweiht sind: Antonius, Jesus, Josef und Maria.

Der Bau der Kirche erstreckte sich vom 18. ins 19. Jahrhundert. Ein Hinweis gilt einem aus dem 18. Jahrhundert stammenden Sockel mit Kacheln und einem Kruzifix aus dem 16. Jahrhundert. 

Gebäude aus dem XVI. Jahrhundert, das ursprünglich am Rande der Stadt lag und über dem die Wallfahrtskapelle San Sebastián erbaut wurde. Sie hat den Grundriss eines Mudéjar-Gebäudes und war immer mit der Bruderschaft Vera-Cruz verbunden. Im XVIII. Jahrhundert wurde sie für baufällig erklärt.

Die Pfarrkirche San Juan Bautista wurde von dem Architekten Vicente Traver Tomás entworfen, hat ein lateinisches Kreuz mit einem Grundriss von 12 mal 40 Metern, mit einer halbrunden Apsis und einem Gewölbe, das durch Pilaster und Querbögen in Abschnitte unterteilt ist. Äußerlich erkennt man an den Bauten den harmonischen Grundriss und die guten Proportionen.