A caballo por la marisma

Sevilla – schön und vielfältig

Die neoklassische Kirche Santa María Magdalena wurde im 19. Jahrhundert auf der ehemaligen Kapelle Nuestra Señora de la Soledad aus dem 14. Jahrhundert errichtet, deren Abriss im Jahr 1800 vom Grafen von Altamira angeordnet wurde. Es ist eine dreischiffige Kirche mit rechteckigem Grundriss.

Das auf dem Hügel Cerro de San Cristobal gelegene Kloster wurde vom zweiten Marquis von Estepa, Herrn Juan Bautista Centurión, nur vier Jahre nach dem Klarissenkloster gegründet. 

Sie stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, da der Name des Heiligen Markus eindeutig mit der Verehrung des IV. Grafen von Ureña, Don Juan Téllez Girón, in Verbindung steht (1624-1656). 

Sie gehört dem Mudéjar-Stil an. Das Kirchengebäude stammt aus dem 15. Jahrhundert und verweist bereits mit einigen romanischen Besonderheiten, beispielsweise der Mauerstärke, auf spätere Epochen. 

Mitte des 16. Jahrhunderts entstanden die Querbögen und der Seiteneingang. 

Diese Kirche ist dank ihrem Turm aus dem XVIII. Jahrhundert, der im Bürgerkrieg zerstört wurde, der Mittelpunkt des Ortes und beherbergt dessen Schutzherrin, Nª Srª de la Fuente Clara, sowie der Bruderschaften der Karwoche.

Es handelt sich um die älteste Kirche auf Isla Mayor, ein emblematisches Gebäude der Siedlung Alfons XIII., bestehend aus einem Hauptschiff und einem 18 Meter hohen Glockenturm. Das Gotteshaus ist im andalusischen Stil mit arabischen Fliesen und Ziegelsteinen erbaut und verfügt über einen Säulengang und einen Turm, der von der Kirche San Roque in Sevilla inspiriert ist. König Alfonso XIII.

Die Kirche Santiago el Mayor ist ein interessantes Gebäude im Muedjarstil. Im Innenraum kann man neogotische und neoklassizistische Altaraufsätze bewundern, an denen Bildnisse aus dem 18. und 19. Jh. zu finden sind. Mindestens genauso empfehlenswert sind aber auch die Schmiedearbeiten, die auf das 16. und 17. Jh. datiert werden.