Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die Kapelle Vera Cruz ist ein architektonisches Werk aus dem Barock der zweiten Hälfte des 18. Jh., was in der betonten Dekoration deutlich wird, die man zum Beispiel an dem monumentalen Eingangsportal aus fein gearbeitetem Stein erkennen kann. Erbaut wurde das Gebäude über den Resten der ursprünglichen Kapelle aus dem 16. Jh. und sie ist dem Cristo de la Santa Vera Cruz geweiht.

Sie besteht aus einem einzigen Schiff mit äußeren Strebepfeilern und einem polygonalen Stirnteil, an den sich ein Ankleideraum hinter einem neugotischen Altarbild anschließt, in dem sich der Santísimo Cristo de la Sangre befindet.

Das Kloster der Jungfrau Maria vom Rosenkranz (Nuestra Señora del Rosario) in Arahal wird im Volksmund auch einfach nur Kloster der Nonnen (Convento de Las Monjas) genannt. Es war bis Juni 2014 ein Kloster der in Klausur lebenden Nonnen des Dominikanerordens.

Die alte Pfarrkirche im Mudejar-Stil wurde durch das Erdbeben von Lissabon 1755 zerstört. Von ihr blieben nur die barocke Sakristei und der Turm. An ihrer Stelle wurde 1776 die heutige Kirche im neoklassizistischen Stil errichtet, und zwar nach dem Entwurf des Architekten Lucas Cintora.

Capilla de la Cruz de Arriba. Die Kapelle befindet sich auf der Plazoleta de la Cruz de Arriba und ist Sitz der Bruderschaft ‚Hermandad de La Santa Cruz de Arriba y Mª Santísima del Rosario‘, Heiligenbildnis aus dem XVII. Jahrhundert.

Das auf dem Hügel Cerro de San Cristobal gelegene Kloster wurde vom zweiten Marquis von Estepa, Herrn Juan Bautista Centurión, nur vier Jahre nach dem Klarissenkloster gegründet. 

Die Kapelle Nuestra Señora del Carmen von Utrera ist Teil des salesianischen Kollegs, dem ältesten der Kongregation in Spanien, datiert auf das Jahr 1881.