Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die Stiftskirche von Osuna ist ein architektonisches Juwel der Renaissance. Sie wurde von Don Juan Téllez Girón, IV. Graf von Ureña, gegründet und ersetzte die alte mittelalterliche Pfarrkirche. Heute ist nicht genau bekannt, wer ihre Architekten waren.

Die Kirche Santa María de La Mota befindet sich im Gelände der ehemaligen maurischen Festung von Marchena, in einem von der Stadt abgetrennten, von einer Mauer umgebenen Bereich. Deswegen trägt sie auch den Namen „de la Mota“, was so viel bedeutet wie „vom einsamen Hügel“.

Die Ursprünge der neoklassischen Kirche liegen im 15. Jahrhundert. Im Inneren besitzt sie interessante Schmuckelemente, Skulpturen und Gemälde aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ihre Entstehung reicht in die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts zurück. Damals wurde eine der Virgen de la Consolación geweihte Einsiedlerkapelle gegründet.

In den Ausläufern der Sierra Morena, in der Nähe des Torres-Baches, der natürlichen Grenzen zwischen Gerena und Guillena, wurde in einer jener Steinhöhlen das Bildnis von Nuestra Señora de la Encarnación zufällig gefunden.

Die Kirche, in die man durch einen Säulenhof gelangt, hat einen rechteckigen Grundriss mit drei Schiffen, die in vier Abschnitte unterteilt sind und von achteckigen Säulen mit Spitzbögen getrennt werden. Das Dach der Kirchenschiffe ist aus Holz. Das Mittelschiff hat eine Kassettendecke mit Mudéjar-Verzierungen, während die Seitenschiffe von Pultdächern bedeckt werden.

Die Wallfahrtskapelle Ermita de Nuestra Señora de Escardiel befindet sich drei Kilometer nördlich/nordwestlich von Castilblanco de los Arroyos, im sogenannten ‚Chaparral de la Virgen‘ oder ‚Chaparral de Escardiel‘ (42 Hektar). Sie wurde über einem mittelalterlichen Bauwerk errichtet. Sie wurde im Mudéjar-Stil gebaut.

Diese Kirche wurde mit Dekret vom 2. Februar 1979 (BOE vom 9. April 1979) zum nationalen historisch-künstlerischen Denkmal erklärt. Sie ist der Himmelfahrt der Jungfrau Maria gewidmet und wird, aufgrund der Höhenlage des Geländes, auf dem sie sich befindet, im Volksmund Santa Maria de la Mesa (Heilige Maria der Hochebene) genannt.