Cascadas del Hueznar

Sevilla verzaubert

Die Stiftskirche von Osuna ist ein architektonisches Juwel der Renaissance. Sie wurde von Don Juan Téllez Girón, IV. Graf von Ureña, gegründet und ersetzte die alte mittelalterliche Pfarrkirche. Heute ist nicht genau bekannt, wer ihre Architekten waren.

Der 1735 von den Markgrafen von Pilares erbaute Palast war die Residenz von Adelsfamilien wie den Grafen von Daóiz, von Miraflores und des Dichters und Landwirts der Generation der 27, Fernando Villalón.

Das Gebäude ist zum Kulturgut erklärt. Der Stil folgt dem Barock in seinem Übergang zum Neoklassizismus. Sie wurde ab 1780 über einer früheren Kirche im Mudéjar-Stil erbaut, die als Folge der Schäden des Erdbebens von Lissabon (1755) abgerissen werden musste. Ihr Bau wurde im Jahr 1801 abgeschlossen. 
  

Diese Kirche ist der ist der größte Ausdruck der religiösen Architektur der Stadt und ihr wichtigstes Gebäude.

Die alte Almohaden-Moschee wurde 1424 abgerissen, um die christliche Kirche zu errichten, deren erste Bauphase 1518 abgeschlossen wurde. Von diesem Gebäude ist der Hof der Waschungen erhalten.

Die Kirche San Pedro wurde im XV. Jahrhundert auf dem Grundstück der alten Ermita de la Virgen de la Antigua gebaut. Ihr barockes Aussehen verdankt sie späteren Umgestaltungen. Ihr Hauptaltar wurde bei einem Brand in der Kirche am 2. Dezember 1984 zerstört. Eine ihrer Hauptsehenswürdigkeiten ist die wunderschöne Barockkuppel.

Die Wallfahrtskapelle San Juan Bautista in Coria del Río befindet sich am östlichen Ende des San Juan-Hügels. Sie ist nach Süden und Norden ausgerichtet und erhebt sich über dem Fluss Guadalquivir, der durch den genannten Ort fließt.

Es ist die älteste Pfarrkirche des Ortes. Sie wurde zum Kulturgut erklärt. Das Gotteshaus im Stil der Mudéjar-Gotik vom Ende des XIII. Jahrhunderts, das über barocke Ergänzungen verfügt, hat einen Grundriss mit drei Längsschiffen, die mit hölzernen Kassettendecken bedeckt sind, und eine gewölbte Hauptkapelle mit polygonaler Gestaltung, welche die Apsis einnimmt.