La provincia de Sevilla

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Leben und Landschaft in einer vielfältigen und sehenswerten Provinz

Alanís

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Alanís: Ein Ort, den man spüren muss!

Alanís ist ein Schatz der Provinz mitten in der Natur, eine kleine Ecke im Landkreis Sierra Morena Sevillana, in der man den Alltag hinter sich lassen und abschalten kann, um die Essenz eines authentischen Dorfes zu genießen. Die Einheimischen sind nett und freundlich und sorgen dafür, dass Sie sich in diesem Bergdorf wie zu Hause fühlen. Sie können die Naturlandschaft der Umgebung genießen und die hervorragende und abwechslungsreiche Gastronomie, zu der viele Wildgerichte und Gerichte mit Pilzen aus der Region gehören, sowie Eintöpfe und andere Produkte aus der Region wie Ibero-Schinken und Wurstspezialitäten, die mit traditionellen Methoden hergestellt werden. 

Daneben findet man in dieser Ortschaft im Naturpark Sierra Morena aber auch ein sehr interessantes kulturelles Erbe, wobei vor allem die arabische Burg und die vielen natürlich gespeisten Brunnen hervorzuheben sind, die man im Ort findet. Besuchen Sie Alanís und genießen Sie das Volksfest, an dem alle Einwohner teilnehmen. Und auch das Mittelalterfest sollten Sie sich nicht entgehen lassen, bei dem man in jedem Jahr im September an die Geschichte dieses wunderschönen Ortes in den Bergen erinnert. 

Es ist einfach so: Alanís ist ein Ort, den man spüren muss. Lassen Sie sich das nicht entgehen.


Anfahrt

Wenn Sie mit dem Auto von Sevilla aus nach Alanís fahren, nehmen Sie am besten die Autobahn A-4 und dann auf der Höhe von Carmona die Abfahrt 506 in Richtung Lora del Río, Landstraße A-457. Begeben Sie sich in diesem Ort dann auf die Landstraße nach Constantina, die A-455. Wenn Sie an diesem Dorf vorbeigefahren sind, müssen Sie nach einigen Kilometern auf die SE-163 abbiegen, und zwar in Richtung San Nicolás del Puerto, um dann auf der SE-8100 weiterzufahren, bis Sie an Ihrem Ziel angekommen sind. 

Wenn Sie mit dem Auto von Huelva kommen, müssen Sie auf der Landstraße von Santa Olalla entlangfahren und dann weiter nach El Real de La Jara, dann zum Pantano de El Pintado und weiter nach Cazalla de La Sierra, um von dort aus weiter bis nach Alanís zu fahren. 

Im Moment gibt es in Alanís keinen Zugverkehr. Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in den Ortschaften Guadalcanal und El Pedroso. Man kann aber mit dem Bus nach Alanís fahren, und zwar vom Busbahnhof an der Plaza de Armas in Sevilla aus. 


Mobilität

Alanís ist der perfekte Ort für Spaziergänge, zum Wandern und für Radtouren durch die Natur. Kommen Sie und finden Sie es selbst heraus. 


Gründe für einen Besuch

  • Besuchen Sie die Burg und fragen Sie nach den Legenden, die in den Erinnerungen der Dorfbewohner noch sehr lebendig sind.
  • Begeben Sie sich im September auf eine Reise ins Mittelalter, wenn Sie zum Mittelalterfest nach Alanís kommen. Es ist ein unvergessliches Erlebnis.  
  • Zelten Sie gern? Hier finden Sie einen vollkommen kostenlosen Campingbereich mir Trinkwasser und Strom, der auch für Wohnmobile geeignet ist.
  • Entdecken Sie die Brunnen, die auf die Altstadt verteilt sind und die früher von jungen Paaren und solchen, die es werden wollten, gern als Treffpunkt genutzt wurden. 
  • Wenn Sie gerne Mountainbike fahren, sollten Sie sich die unzähligen MTB-Routen in der Umgebung dieses Bergdorfes auf keinen Fall entgehen lassen. 
  • Probieren Sie die regionalen Wurstspezialitäten und den iberischen Schinken: eine wahre Gaumenfreude. 
  • Erkunden Sie den Naturpark Sierra Morena, indem Sie sich auf die Wanderrouten begeben, die in Alanís zusammengestellt wurden. 
  • Erleben Sie einen Tag in der Natur und nutzen Sie zum Beispiel die Tische und Bänke im Naherholungsgebiet des Baches Arroyo de San Pedro für ein Picknick. An diesem Ort findet im Mai auch das Dorffest dieser Ortschaft statt. 


Sehenswertes

Beginnen Sie Ihren Besuch auf dem Burghügel Cerro del Castillo, wo das Symbol dieser Ortschaft steht. Die Burg stammt aus der Zeit der Mauren und wurde im 14. Jh. von der Stadtverwaltung von Sevilla restauriert. 

Im September findet das Mittelalterfest statt, bei dem an die Geschichte von Alanís erinnert wird. Vergessen Sie nicht, nach den Legenden zu fragen, die sich um die Türme ranken. Man sagt, dass versteckte Geheimgänge den Hauptturm mit der Kirche des Ortes verbinden. Ganz in der Nähe der Burganlage können Sie die Kapelle San Juan besuchen, in der sich das Kunsthaus Casa de las Artes befindet, und vom Aussichtspunkt Loma del Aire können Sie eine traumhafte Sicht auf die Berge der Sierra Morena genießen. 

Begeben Sie sich dann in das Ortszentrum und schlendern Sie durch die Straßen. Sie werden dabei einige Häuserfassaden entdecken, bei denen der Mudejarstil oder der Renaissancestil noch erhalten sind. Denken Sie auch daran, bei Ihrem Spaziergang die natürlichen Brunnen wie die Fuente de la Santa María mit ihrer Freitreppe zu besuchen und die Fuente de las Pilitas und die Fuente de los Caños, die berühmtesten Brunnen der Sierra Morena. Sie werden von den Einwohnern sehr geschätzt und wurden seit jeher als Treffpunkt genutzt. Früher trafen sich dort sogar die jungen Leute mit dem Mädchen oder dem Jungen, um das oder den sie warben. Im Herzen der Ortschaft finden Sie neben dem Rathaus die Kirche Nuestra Señora de las Nieves. Sie stammt aus dem 14. Jh. und sicher wird Sie die Schönheit des gotischen Altaraufsatzes überraschen, der zu den wenigen gehört, die es in Andalusien gibt. 

Weitere interessante Bauwerke sind die Kapelle Jesús Nazareno, mit einer Figur des Jesus von Nazaret, die von den Einwohnern von Alanís sehr verehrt wird und deren Prozession jedes Jahr am Karfreitag stattfindet, und die Kapelle Nuestra Señora de las Angustias. Letztere liegt anderthalb Kilometer vom Ort entfernt und beherbergt die Heiligenfigur der Schutzpatronin von Alanís. Ebenfalls etwas außerhalb des Ortes können Sie etwa sechs Kilometer entfernt und mitten in der Natur das Kloster von San Miguel de la Breña besuchen, wenn Sie auf der Landstraße von Malcocinado entlangfahren. 

Zum Abschluss empfehlen wir Ihnen, sich auf eine Wanderung in den Naturpark Sierra Morena zu begeben oder im Naherholungsgebiet des Baches Arroyo de San Pedro einen entspannten Tag auf dem Land zu verleben. 


Sehenswürdigkeiten

  1. Burg von Alanís 
  2. Kapelle Nuestro Padre Jesús Nazareno
  3. Kapelle San Juan Evangelista / Kunsthaus
  4. Kirche Nuestra Señora de las Angustias
  5. Brunnen Fuente de Santa María
  6. Brunnen Fuente de Las Pilitas
  7. Brunnen Fuente de Los Caños
  8. Die Kreuze
  9. Pfarrkirche Nuestra Señora de las Nieves
  10. Kloster von San Miguel de la Breña


Umgebung

Alanís liegt etwa 104 Kilometer von Sevilla entfernt im Norden der Provinz an der Grenze zu Badajoz und in den Ausläufern der Bergkette Sierra Morena. Der Ort liegt im Herzen des Naturparks Sierra Morena und wird über die Brunnen Fuente de Santa María, La Salud und El Pilarejo mit Wasser versorgt sowie über den Bach Arroyo del Parral. 

Region
Sierra Morena Sevillana
Fläche
280.00 Km²
Höhe
671.00 m
Einwohnerzahl
1.746
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